Wöske Schnaodloipers e.V.

Der Warsteiner Heimatverein

1996 - Schnaodloiper-Denkmal

Das Denkmal ist zu Ehren des "200-jährigen", der Symbolfigur der "Warsteiner Schnaod", am Fuße der St. Pankratius-Pfarrkirche in Warstein errichtet worden.

Die Warsteiner Schnadezüge wurden erstmals im Jahr 1597 urkundlich erwähnt.

Im Jahr 1801 wurde diese alte Tradition dann im Rahmen von Grenzstreitigkeiten zwischen Hirschberg und Warstein, die heute als "historische Rauferei am Fürstenkamp" bekannt sind, durch den damaligen Landesherren verboten.

Erst im Jahr 1926, anlässlich der 650-Jahr-Feier der Stadt Warstein, hat man die Schnadezüge wieder aufleben lassen.

Um die alten Grenzen feststellen zu können, benötigte man jemanden, der sich an die Grenzen aus dem Jahr 1801 erinnern konnte.

Diese Person musste also deutlich älter als 125 Jahre sein.

Mit dem "200-jährigen", der von einem "Warsteiner Original" verkörpert wird, hat man diese Person dann gefunden.

Bisherige "200-jährige" waren Friedrich Rüther, Reinhold Mertes und derzeit Willi Frintrop.